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Interview mit einem Bild

Meere und Ozeane ins Bild gerückt

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19. April 2017

Vergessene Meere

Warum auf dem Flughafen Schiphol einst Schiffe versanken und was dies mit Landgewinnung, Hochwasser und Sturmfluten zutun hat, verrät das “Haarlemer Meer” von Jan van Goyen.

Hier geht es zum Video: youtu.be/AuzkCHN_HOg

12. April 2017

Frische Fische!

Wie auf einem Marktplatz ging es im Städelmuseum zu. Warum das Gemälde nicht jeden Fisch verkaufen würde und warum es lieber woanders hängen würde, erfahrt ihr in der neuen Ausgabe!

Hier geht es zum Video: youtu.be/2yqGlvIi9Ks

 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Stürmische See, prächtige Segelschiffe oder quirlige Hafenstädte – die Meere und Küsten gehören wohl zu den beliebtesten Motiven von Künstlerinnen und Künstlern. Was zeigen die Kunstwerke und was zeigen sie gerade nicht? Was gilt es Spannendes auf ihnen zu entdecken? Fragen wir die Gemälde doch einfach selbst!

Für „Interview mit einem Bild“ hat unsere Reporterin zehn redselige Kunstwerke ausfindig gemacht und entlockt ihnen so manche Anekdote. Auch zu den Themen des Wissenschaftsjahrs 2016*17 – Meere und Ozeane wissen unsere Interviewpartner einiges zu berichten. Mal geht es um Sturmfluten, mal um Fischfang, dann um den Badetourismus oder das Leben an Bord eines Segelschiffs. 

Die Interviews

Alle zehn Videos von „Interview mit einem Bild“ können auf Youtube in unserer Playlist angeschaut werden. 

Die Videos unterstehen der Creative-Commons-Lizenz CC BY-ND 4.0.

Drehbuch, Regie & Produktion: nufan-Film Pleuse/Vogt GbR
Reporterin: Julia Vismann

Hinter den Kulissen

„Das ist doch hübsch, dekorativ, da muss man doch nicht deprimiert sein“, meint unsere Reporterin zu diesem Werk von Boudin aus dem Jahre 1882.
„Das ist doch hübsch, dekorativ, da muss man doch nicht deprimiert sein“, meint unsere Reporterin zu diesem Werk von Boudin aus dem Jahre 1882.
Selfie mit einem impressionistischen Gemälde mit Depressionen.
Selfie mit einem impressionistischen Gemälde mit Depressionen.
„Das ist doch hübsch, dekorativ, da muss man doch nicht deprimiert sein“, meint unsere Reporterin zu diesem Werk von Boudin aus dem Jahre 1882.
„Das ist doch hübsch, dekorativ, da muss man doch nicht deprimiert sein“, meint unsere Reporterin zu diesem Werk von Boudin aus dem Jahre 1882.
Das Gesicht hinter dem Bild: Ole Rønnau verleiht dem Werk „Le Havre: Der Außenhafen bei Sonnenuntergang“ von Eugene Boudin (1882) Leben, beziehungsweise einen missmutigen Charakter.
Das Gesicht hinter dem Bild: Ole Rønnau verleiht dem Werk „Le Havre: Der Außenhafen bei Sonnenuntergang“ von Eugene Boudin (1882) Leben, beziehungsweise einen missmutigen Charakter.
Ein wahrer Star des Impressionismus ist der Nachthafen von Monet. Wahr sind allerdings auch die Allüren…
Ein wahrer Star des Impressionismus ist der Nachthafen von Monet. Wahr sind allerdings auch die Allüren…
Behind the scenes: Alles wartet gebannt darauf, was der Nachthafen von Monet spannendes zu erzählen hat.
Behind the scenes: Alles wartet gebannt darauf, was der Nachthafen von Monet spannendes zu erzählen hat.
Empört zeigt sich der Nachthafen über seinen Bruder Boudin, der immer Zwietracht sät...
Empört zeigt sich der Nachthafen über seinen Bruder Boudin, der immer Zwietracht sät...
Auch wenn die Videos nur ein paar Minuten lang sind, will so ein Dreh gut vorbereitet sein. Ob sich die Mühe gelohnt hat? Seht selbst bei Interview mit einem Bild!
Auch wenn die Videos nur ein paar Minuten lang sind, will so ein Dreh gut vorbereitet sein. Ob sich die Mühe gelohnt hat? Seht selbst bei Interview mit einem Bild!
Hier verbirgt sich unser letztes Werk aus dem neuen Museum Barberini in Potsdam. Lasst euch auch dieses Interview mit einem Bild nicht entgehen.
Hier verbirgt sich unser letztes Werk aus dem neuen Museum Barberini in Potsdam. Lasst euch auch dieses Interview mit einem Bild nicht entgehen.
Sommer, Sonne und Monet. Ob der Badespaß im Meer immer schon so selbstverständlich war wie heute? Davon berichtet dieses Kunstwerk.
Sommer, Sonne und Monet. Ob der Badespaß im Meer immer schon so selbstverständlich war wie heute? Davon berichtet dieses Kunstwerk.
Was wohl Monets charmante Normandieküste zum rustikalen Outfit seiner geliehenen Stimme sagen würde?
Was wohl Monets charmante Normandieküste zum rustikalen Outfit seiner geliehenen Stimme sagen würde?

Wir verabschieden uns vom Museum Barberini. Bis zum 28. Mai habt ihr noch die Möglichkeit, die eindrucksvollen Interviewpartner persönlich kennen zu lernen. Wer weiß, vielleicht verraten sie euch noch mehr spannende Dinge.
Wir verabschieden uns vom Museum Barberini. Bis zum 28. Mai habt ihr noch die Möglichkeit, die eindrucksvollen Interviewpartner persönlich kennen zu lernen. Wer weiß, vielleicht verraten sie euch noch mehr spannende Dinge.
Die Gemäldegalerie in Berlin öffnet ihre Türen und gibt uns die Möglichkeit, vier weiteren berühmten Gemälden für "Interview mit einem Bild" auf den Zahn zu fühlen.
Die Gemäldegalerie in Berlin öffnet ihre Türen und gibt uns die Möglichkeit, vier weiteren berühmten Gemälden für "Interview mit einem Bild" auf den Zahn zu fühlen.
Venedig − schon immer eine Reise wert. Das Gemälde „Der Canal Grande mit Blick in südöstlicher Richtung auf die Rialtobrücke“ von Canaletto hat Sehnsucht nach der Heimatstadt.
Venedig − schon immer eine Reise wert. Das Gemälde „Der Canal Grande mit Blick in südöstlicher Richtung auf die Rialtobrücke“ von Canaletto hat Sehnsucht nach der Heimatstadt.
Kamera ab für eine echte Venezianerin mit krimineller Ader.
Kamera ab für eine echte Venezianerin mit krimineller Ader.
Mit vollem Einsatz dabei – Inka Löwendorf leiht dem Canaletto ihre Stimme.
Mit vollem Einsatz dabei – Inka Löwendorf leiht dem Canaletto ihre Stimme.
„Mal mir eine Sonne!“ Denn Wärme hat das Bild „Schlittschuhläufer auf dem Y“ bitter nötig.
„Mal mir eine Sonne!“ Denn Wärme hat das Bild „Schlittschuhläufer auf dem Y“ bitter nötig.
„Ich will aber!“ Inka Löwendorf – gibt dem Gemälde nicht nur ihre Stimme, sondern auch ein Gesicht.
„Ich will aber!“ Inka Löwendorf – gibt dem Gemälde nicht nur ihre Stimme, sondern auch ein Gesicht.
Schlittschuhlaufen auf Kanälen und Grachten? Die Kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert machte es möglich.
Schlittschuhlaufen auf Kanälen und Grachten? Die Kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert machte es möglich.
Letzte Korrekturen im Text vom Drehbuchautor und Regisseur Ragnar Vogt.
Letzte Korrekturen im Text vom Drehbuchautor und Regisseur Ragnar Vogt.
„West du noch damals, als der Muiderdeich jebrochen is?“ Dieses Bild hat schwierige Zeiten durchlebt, blickt aber heute motiviert in die Zukunft.
„West du noch damals, als der Muiderdeich jebrochen is?“ Dieses Bild hat schwierige Zeiten durchlebt, blickt aber heute motiviert in die Zukunft.
Das holländische Gemälde hängt schon lange in Berlin und spricht nun wie ein waschechter Berliner. Toni Mahoni leiht ihm seine rauchige Stimme.
Das holländische Gemälde hängt schon lange in Berlin und spricht nun wie ein waschechter Berliner. Toni Mahoni leiht ihm seine rauchige Stimme.
Eine beeindruckende Bildersammlung ist in der Studiengalerie der Gemäldegalerie zu finden.
Eine beeindruckende Bildersammlung ist in der Studiengalerie der Gemäldegalerie zu finden.
Versteckspiel im Museum...
Versteckspiel im Museum...
Der großzügige Saal bietet viel Platz für die letzte Aufnahme in der Gemäldegalerie.
Der großzügige Saal bietet viel Platz für die letzte Aufnahme in der Gemäldegalerie.
Der unangenehme Interviewpartner ist in Wirklichkeit ein ganz netter. Toni Mahoni leiht dem Gemälde von van de Velde seine Stimme.
Der unangenehme Interviewpartner ist in Wirklichkeit ein ganz netter. Toni Mahoni leiht dem Gemälde von van de Velde seine Stimme.
Immer ein waches Auge auf uns – ein sympathischer Aufseher in der Gemäldegalerie.
Immer ein waches Auge auf uns – ein sympathischer Aufseher in der Gemäldegalerie.
Arme Julia! Der letzte Interviewpartner in der Gemäldegalerie macht es unserer Reporterin wirklich nicht leicht.
Arme Julia! Der letzte Interviewpartner in der Gemäldegalerie macht es unserer Reporterin wirklich nicht leicht.
Warten auf den Holbein im Studiensaal der Graphischen Sammlung im Städel Museum.
Warten auf den Holbein im Studiensaal der Graphischen Sammlung im Städel Museum.
Letzte Probe vor dem Dreh. Sascha Nathan gibt dem Holbein eine samtene Stimme.
Letzte Probe vor dem Dreh. Sascha Nathan gibt dem Holbein eine samtene Stimme.
Die Zeichnung „Schiff mit Matrosen, Landsknechten und einer Marketenderin beim Gelage“ ist fast 500 Jahre alt. Grund genug es mit Samthandschuhen anzufassen.
Die Zeichnung „Schiff mit Matrosen, Landsknechten und einer Marketenderin beim Gelage“ ist fast 500 Jahre alt. Grund genug es mit Samthandschuhen anzufassen.
Auf dem Segelschiff von Holbein geht es nicht nur wild zu, es ist auch ein wichtiger Zeitzeuge für den Alltag an Deck im 16. Jahrhundert.
Auf dem Segelschiff von Holbein geht es nicht nur wild zu, es ist auch ein wichtiger Zeitzeuge für den Alltag an Deck im 16. Jahrhundert.
Work in progress. So sieht es vor der Bildüberblendung aus, wenn ein Bild mit einem spricht.
Work in progress. So sieht es vor der Bildüberblendung aus, wenn ein Bild mit einem spricht.
Ein Fischgesicht für ein Stillleben
Ein Fischgesicht für ein Stillleben
Spot on – Kamera läuft und Action! Drehen im Städelmuseum.
Spot on – Kamera läuft und Action! Drehen im Städelmuseum.
Ins rechte Bild gerückt – das Stillleben mit Fischen von Jacob Foppens van Es.
Ins rechte Bild gerückt – das Stillleben mit Fischen von Jacob Foppens van Es.
Das Haarlemer Meer von Jan van Goyen ist ein ziemlich träger Interviewpartner, dabei ist er Zeuge von unglaublichen Landschaftsveränderungen.
Das Haarlemer Meer von Jan van Goyen ist ein ziemlich träger Interviewpartner, dabei ist er Zeuge von unglaublichen Landschaftsveränderungen.
Thumbs up! Alles läuft beim letzten Dreh im Städelmuseum.
Thumbs up! Alles läuft beim letzten Dreh im Städelmuseum.
Oliver Kraushaar gibt dem Stillleben mit Fischen und dem Haarlemer Meer eine Stimme.
Oliver Kraushaar gibt dem Stillleben mit Fischen und dem Haarlemer Meer eine Stimme.
Am Set im Städelmuseum.
Am Set im Städelmuseum.

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Inhalt

Meere und Ozeane ins Bild gerückt

Inzwischen haben selbst Kunstwerke, wie die Mona Lisa, ihre eigenen Facebookseiten oder Twitterkanäle. Bei „Interview mit einem Bild” präsentieren sich zehn Kunstwerke auf einem eigenen Webvideo-Kanal. Doch statt über sie zu sprechen, wird mit ihnen gesprochen. Hierfür geht die Reporterin zu ihnen in die Ausstellungsräume der unterschiedlichen Museen und entlockt ihnen durch Fragen allerlei spannende Informationen und Geschichten. Dabei steht nicht allein die Kunst im Vordergrund, sondern was es zum Thema „Meere und Ozeane” aus natur- und gesellschaftswissenschaftlicher Sicht auf ihnen zu entdecken gilt. Die Kunstwerke machen es der Reporterin allerdings nicht immer leicht, denn allen Bildern wohnen ganz eigene Charaktere inne, so dass die Gespräche oft unerwartete Wendungen nehmen. Die Drehbücher wurden auf Grundlage von Gesprächen mit Experten aus Kunst und Wissenschaft entwickelt. 

Ziele und Zielgruppen

Ob Kunst- und Geschichtsbegeisterte, Museumsliebhaber oder neugierige Surfer des World Wide Web, die kurzen Videos von „Interview mit einem Bild“ bieten ein Potpourri an Wissen, so dass jeder Interessantes und Neues entdecken kann.

Partner

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Partner des Projektes sind das Deutsche GeoForschungsZentrum, die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften sowie das Museum Barberini in Potsdam, die Gemäldegalerie Berlin und das Städel Museum in Frankfurt am Main.